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Krankheitserreger


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Legionellen gehören zu der Form der stäbchenförmigen Bakterien, die grippeartige Symptome (sog. Pontiac Fieber), aber auch schwere Lungenerkrankungen hervorrufen können. In geringer Anzahl sind sie natürlicher Bestandteil von Oberflächenwasser und Grundwasser. Die Vermehrung findet in Trinkwasseranlagen bevorzugt bei Temperaturen zwischen 20° und 55°C statt, vor allem in Wasserleitungen von Gebäuden haben Legionellen gute Wachstumsbedingungen. Besonders in stagnierenden Leitungen oder Totsträngen können sich Legionellen vermehren. Infektionen erfolgen über das Einatmen von Wassertröpfchen. Daher sind vor allem Duschen, Whirlpools, Wasserhähne, Luftbefeuchter o.ä. Ansteckungsquellen.
Das Stäbchenbakterium Pseudomonas aeruginosa wird in der Hygiene als gefährlicher Krankenhauskeim angesehen. Er ist ein weit verbreiteter Boden- und Wasserkeim, der v.a. in feuchten Milieus in geringen Konzentrationen vorkommt. Typische Eigenschaften des Erregers sind geringe Nährstoffansprüche, Vermehrung in einem breiten Temperaturbereich und die Fähigkeit einen Biofilm auszubilden. Laut Trinkwasserverordnung ist dieser Keim ein pathogener Krankheitserreger und bei Nachweis einer geringen Kontamination im Trinkwasser bereits gesundheitlich bedenklich. Besonders durch Neubauten oder bauliche Veränderungen kann das Bakterium in das Leitungsnetz der Trinkwasserversorgung eingetragen werden. Pseudomonas aeruginosa kann vor allem bei Personen mit Vorerkrankungen oder einem geschwächtem Immunsystem zu diversen schweren Infektionen führen. Die Infektion mit dem Krankheitserreger erfolgt über Wunden. Aufgrund des hohen Gesundheitsrisikos hat die Bekämpfung des Krankheitserregers einen sehr großen Stellenwert und bedarf einer schnellen Handlung.
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E. coli ist ein stäbchenförmiges Bakterium und Bestandteil der menschlichen und tierischen Darmflora. Laut TrinkwV 2001 (Stand 19.06.20) dürfen E. coli im Trinkwasser nicht nachgewiesen werden. Bei Überschreitung gibt es demnach einen direkten Hinweis auf eine fäkale Kontamination. Durch beispielsweise undichte Rohre, unzureichende gewartete Boiler, Leitungsstränge mit Stagnationswasser oder Wassersprudler kann dieses Bakterium ins Trinkwasser gelangen und kann sich an den Innenseiten der Rohre in Biofilmen ansiedeln. E. coli können vor allem bei immungeschwächten Personen oder Kindern schwerere Infektionen hervorrufen, wie Durchfallerkrankungen, Bauchfellentzündungen, Blinddarminfektionen oder u.a. auch Harnwegsinfektionen.
Die coliformen Bakterien sind stäbchenförmige Bakterien und keine systematisch klar definierte Bakteriengruppe. Verschiedenste Bakterien mit unterschiedlichem Verwandtschaftsgrad werden unter diesem Begriff versammelt. Diese Bakterien können Infektionen verursachen und zeichnen sich häufig durch eine natürliche hohe Antibiotikaresistenz aus.

Der Grenzwert liegt bei 0/100 ml, heißt es dürfen sich keine Coliforme Bakterien im Wasser befinden.
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